Abends stand der Empfang der Teilnehmer durch eine große Zuschauermenge auf dem Münsterplatz in Freiburg auf dem Programm, bevor es für einen Teil der Teilnehmer "Hinaus in die Nacht" ging.
Am Samstag ging es nach dem Start erstmals über den Schauinsland auf die Reise in den Schwarzwald. Es ist erstaunlich, welche landschaftlich wunderschönen und fahrerisch interessanten Strecken für die Schauinsland Klassik entdeckt wurden. Die Strecke führte u.a. durch Sankt Peter, Waldkirch, Gutach, Biederbach und Haslach im Kinzigtal und zur Mittagspause ins malerische Wolfach. Von dort machten sich die Teilnehmer auf den Rückweg über u.a. Hornberg, Schonach, Schönwald und Sankt Märgen nach Freiburg, um in der Habsburgerstraße im Rahmen eines Straßenfestes gebührend empfangen zu werden.
Der Gala-Abend im Festsaal der Neuen Messe in Freiburg mit Siegerehrung brachte den ASC-Teams Pokale und somit auch für unsere ASC-Jungteilnehmer ein besonderes Erfolgserlebnis.
Am Sonntag ging es bei bestem Wetter am gesperrten Schauinsland 4-mal an den Start. Demonstrationsfahrten ohne Zeitmessung waren angesagt, aber die Teilnehmer waren schnell, manchmal "sauschnell" unterwegs. Tausende von Zuschauen, besonders am Start und der berühmten Holzschlägermatte hatten viel Freude an den Motorrädern, Vor- und Nachkriegsklassikern, sowie Sport- und Rennwagen. Auch Mario Ketterer, der seit 09. Juli 1979 den Schauinsland-Bergrekord mit 4:59:20 min = 134,76 km/h hält, war mit einem Werks-Porsche am Start.
So ging eine tolle Veranstaltung ohne Unfall mit viel Freude für die Zuschauer und Teilnehmer zu Ende mit der Vorfreude auf die Schauinsland-Klassik 2011.
Gerd Helm
|